Jens Teutrine

Teutrine zum Industriestrompreis: “Robert Habeck steht nicht über den Gesetzen des Marktes”

Um die Strompreise, die inzwischen Rekordniveau erreicht haben, auszugleichen, fordert der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck einen Industriestrompreis von 5-7 Cent pro Kilowattstunde. Zum Vergleich: Momentan liegt der Preis bei rund 20 Cent pro Kilowattstunde. Eine solche Subvention aus Steuermitteln sieht der FDP-Abgeordnete Jens Teutrine kritisch: “Seit Jahren wird davor gewarnt, dass die deutsche Energiepolitik zu unbezahlbaren Strompreisen führt. Der ideologische Ausstieg der Kernenergie, der vorangetriebene Kohleausstieg ohne realistische Alternativen, die planwirtschaftliche Energiewende und ein ausgebremster Energieausbau sind selbstverschuldete Preistreiber. Das dies nun für einige wenige, ausgewählte Industriekonzerne, aber auf Kosten aller Steuerzahler und des Mittelstands, ausgeglichen werden soll, ist absurd.”

“Auch beispielsweise der Mittelstand und Privatverbraucher leiden unter der desaströsen grünen Energiepolitik. Wer Angebot künstlich verknappt, weiß, dass Preise steigen. Auch Robert Habeck steht nicht über diesen Gesetzen des Marktes, davor haben wir eindringlich gewarnt. Statt das jetzt mit einem teuren Bürokratiemonstrum ausgleichen zu wollen, sollten zuallererst die AKWs wieder ans Netz.”, fordert der Bundestagsabgeordnete.