Jens Teutrine

Steuererhöhungsdebatten sind Gift für den Wirtschaftsstandort Deutschland

Erneut hat die SPD-Spitze den Wunsch nach Steuererhöhungen geäußert. Durch eine stärkere Besteuerung von hohen Einkommen und eine Vermögensabgabe sollen die Investitionsspielräume des Staates vergrößert werden, so Saskia Esken und Kevin Kühnert sinngemäß.

Der FDP-Bundestagsabgeordnete Jens Teutrine lehnt das vehement ab: „Mit den Freien Demokraten wird es keine Steuererhöhungen geben. In Zeiten, in denen die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland ernsthaft in Frage steht, sind allein solche Debatten echte Investitionsbremsen - und damit Gift für unseren Wohlstand.“

Statt Steuererhöhungen bräuchte es Entlastungen, Entbürokratisierung und Verschlankung im Staatsapperat: „Während ein ganzes Land mit Wohlstandsverlusten zu kämpfen hat, kann der Staat nicht noch tiefer in die Taschen seiner Bürger greifen. Beinah jeder Unternehmer und jeder Haushalt in Deutschland muss sparen. Das gilt - gerade in dieser Situation - auch für den Staat.“

„Man hat manchmal den Eindruck, dass die Freien Demokraten die einzige Kraft in dieser Bundesregierung sind, die sehen, dass Wohlstand erarbeitet werden muss. Die alte Steuererhöhungsdebatte hilft jedenfalls nicht, um Deutschland fit für die Zukunft zu machen.“, meint Teutrine abschließend.