Jens Teutrine

Kosten des Fachkräftemangels

Mit einem Fachgespräch mit Unternehmens- und Verbandsvertretern und dem Ausblick auf die arbeitsmarktpolitische Lage 2023 startete der Donnerstagmorgen für Jens Teutrine, FDP-Arbeitsmarktpolitiker aus Ostwestfalen. Laut einer Studie der Unternehmensberatung BCG büßt die deutsche Volkswirtschaft aufgrund des Arbeitskräftemangels 84 Milliarden Dollar pro Jahr ein - im internationalen Vergleich die zweithöchsten Einbußen nach denen der USA. Auch wenn der Fachkräftemangel, wie die Situation an deutschen Flughäfen im Sommer zeigte, heute schon spürbar ist, wird sich die Situation dramatisch verschärfen, wenn ab 2025 die sogenannten Baby-Boomer in den Ruhestand eintreten. „Der Fachkräftemangel ist eine der größten Gefahren für Wirtschaft und Wohlstandsniveau unseres Landes“, so Jens Teutrine. „Wir müssen schnell handeln: Es gilt, Deutschland attraktiv für Fachkräfte aus dem Ausland zu machen und mit einem Einwanderungsgesetz geordnete Arbeitsmigration zu ermöglichen.“ Außerdem muss dafür gesorgt werden, dass auch im Inland die Ausbildung von Fachkräften bestmöglich gewährleistet wird. Konkret heißt das Bürokratieabbau für Ausbildungsstätten, Ermöglichen von lebenslangem Lernen und bessere Bildung an unseren Schulen.