Jens Teutrine

Forderung SPD-Politikers nach Grunderbe

Deutschlands Problem mit sozialer Mobilität möchte SPD-Politiker Carsten Schneider durch die Einführung eines Grunderbes lösen. Demnach soll alle 18-Jährigen 20.000 Euro erhalten. Für Jens Teutrine, Vorsitzender der Jungen Gruppe in der FDP-Fraktion, kommen diese Transferleistungen mit der Gießkanne Almosen gleich. „Finanziert werden soll dies wieder einmal durch neue Steuern und Steuererhöhungen, wovon auch die Mitte der Gesellschaft und die wirtschaftliche Entwicklung negativ betroffen wären.“

Vielmehr brauche es einen Freibetrag bei der Grunderwerbssteuer, eine Erhöhung der Sparerfreibeträge und die Einführung einer Spekulationsfrist, so Teutrine. Dadurch würde es jungen Menschen leichter gemacht werden, sich selbst etwas aufzubauen. „Carsten Schneider sollte sich nicht in ewigen Umverteilungsfantasien verlieren. Statt ständig darüber zu sprechen, wie vermeintlich große Vermögen kleiner gemacht werden können, müssen wir mehr darüber sprechen, wie der eigene Vermögensaufbau für mehr Menschen gelingt.“