Jens Teutrine

Fachkräftestrategie entscheidet über Wirtschaftsstandort Deutschland

Handwerk

Die Verfügbarkeit von Arbeits- und Fachkräften ist eine der entscheidenden Zukunftsfragen unseres Landes. „Berufliche Bildung ist kein nice to have, sondern existenziell für unsere Wohlstandssicherung. Ich begrüße es ausdrücklich, dass Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger mit der Exzellenzinitiative Berufliche Bildung einen besonderen Schwerpunkt auf die Fachkräftesicherung legt“, so Jens Teutrine, Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales.

Schon jetzt sind in Deutschland rund 2 Millionen Stellen unbesetzt. Teutrine meint: „Die Situation ist für viele Betriebe existenzbedrohend. Die Fachkräftestrategie ist der Fahrplan aus dieser Krise.“ Ihm ist es wichtig, dass die Maßnahmen zusammengedacht werden. „Wir müssen die Potenziale nutzen, die wir bereits haben und gleichzeitig neue Talente anwerben. Aus- und Weiterbildung und gezielte Einwanderung in den Arbeitsmarkt müssen Hand in Hand gehen“, so der Abgeordnete.

Bestandteile der Fachkräftestrategie muss unter anderem ein neues Einwanderungsgesetz sein, dass kluge Kopfe und fleißige Hände einfacher und gesteuert in den Arbeitsmarkt bringt, aber illegale Migration stärker unterbindet. „Die Migrationspolitik, die wir von der Vorgängerregierung übernommen haben, ist absurd: Gefährder werden unzureichend abgeschoben und zeitgleich qualifizierte Arbeitsmigration für Unternehmen erschwert. Als FDP müssen wir für eine Kehrtwende sorgen.“, so Teutrine.