Jens Teutrine

“Chancen statt generelle Leistungserhöhungen” - Teutrine begrüßt Einigung zur Kindergrundsicherung

Nach intensiven Diskussionen um die Kindergrundsicherung haben Finanzminister Lindner und Familienministerin Paus Anfang der Woche eine Einigung zu dem Projekt vorgestellt. Der FDP-Sozialpolitiker Jens Teutrine kommentiert das Ergeniss: “Da unser Sozialstaat nicht unterfinanziert sondern schlecht organisiert ist, ist es positiv, das generelle Leistungserhöhungen in x-beliebiger Höhe nicht kommen. Damit stellen wir sicher, dass von einer Reform der sozialen Unterstützungsleistungen für Familien kein Anreiz ausgeht, sich nicht um Erwerbsarbeit, um Integration und um Sprachkenntnisse zu bemühen. Denn das Beste, um Armut zu überwinden, ist Arbeit.”

Der Abgeordnete unterstützt den geplanten Aufbau eines digitalen Kinderchancenportals: “Das Behörden-Wirrwarr und der Bürokratiedschungel der über 130 verschiedenen familienbezogenen Leistungen schreien seit Jahren nach strukturellen Reformen. Wir müssen gezielt bei Chancen und Teilhabe unterstützen - unbürokratisch und unkompliziert. Deshalb liegt es jetzt an der Familienministerin, in der konkreten Ausarbeitung darauf zu setzen, dass keine neuen, teuren Behördenstrukturen aufgebaut werden. Ein Euro, der in bürokratischen Strukturen versickert, kann nicht gleichzeitig Chancen für Kinder schaffen. Er ist weg.”