Jens Teutrine

Teutrine kritisiert Zusammenarbeit von SPD und Grünen mit Wagenknecht-Unterstützern

In einem Brief hat sich der Bundestagsabgeordnete Jens Teutrine an die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Britta Hasselmann, und an die Bielefelder SPD-Bundestagsabgeordnete, Wiebke Esdar, gewandt. Die Unterstützung des Wagenknecht/Schwarzer-Manifestes durch die Bielefelder Linken müsse zu einem Ende der Rot-Rot-Grünen Koalition im Rat der Stadt Bielefeld führen. “Die Bielefelder Linken disqualifizieren sich mit ihrer proaktiven Unterstützung für das sogenannte ‘Manifest für Frieden’ von Wagenknecht und Schwarzer für politische Verantwortung in der größten Stadt von OWL. Das Manifest dient dazu, eine eigene populistische Bewegung aufzubauen, die auch für Rechtsextreme attraktiv ist. Es fehlt an Distanz zur einer solchen Linkspartei.”

Jens Teutrine stellt klar: “Noch vor der Bundestagswahl haben sich verschiedene Spitzenpolitiker von SPD und Grünen offen für ein Rot-Rot-Grünes Bündnis auch auf Bundesebene gezeigt. Hier zeigt sich nochmals deutlich, mit welcher blauäugigen Naivität man bereit war, die deutsche Außenpolitik für die eigenen Machtinteressen eines Linksbüdnisses zu opfern. Als Liberale werden wir dem stets entgegenstehen!”