Jens Teutrine

Unterstützung für Stark-Watzinger

Im „ntv-Frühstart“ nahm diese Woche Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger von der FDP Stellung dazu, wie man die Corona-Pandemie und eine mögliche Energiekrise in den Schulen handhaben solle. Sie sprach sich gegen eine allgemeine Maskenpflicht aus und stellte klar: „Der Staat hat die Pflicht Bildung anzubieten, deswegen dürfen Schulen nicht unter einer Gasknappheit leiden“. Der FDP-Sozialpolitiker Jens Teutrine pflichtet ihr bei: In den letzten zwei Jahren sei Kindern und Jugendlichen zu viel zugemutet worden. Die Folgen lückenhafter Bildung bekämen zudem besonders Kinder aus einkommensschwächeren Familien zu spüren, erklärt Teutrine. „Ihnen wurden durch die Schulschließungen viele Chancen gestohlen. Das dürfen wir in der jetzigen Krise nicht wiederholen.“ Wie der Status von Bildungseinrichtungen abgesichert werden könne, sei Gegenstand der laufenden Beratungen im Bundeskabinett. Teutrine unterstütze jedoch Stark-Watzingers Vorschlag, Schulen für den Ernstfall als „kritische Infrastruktur“ einzustufen.