Jens Teutrine

Teutrine besucht LNG-Terminal

Foto: Σ64 / Wikimedia

Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat weitreichende Folgen für die Energieversorgung in Deutschland. Bereits jetzt hat Putin die Gaslieferungen stark gedrosselt und droht fortwährend mit einem kompletten Lieferstopp. Ein Weg die Gasversorgung in Deutschland zu sichern, ist, das Gas über Flüssiggasterminals aus Ländern zu importieren, zu denen keine Pipelineverbindung besteht. Eines dieser LNG (liquefied natural gas) Terminals soll nahe Stade entstehen, wo der US-Chemiekonzern Dow einen wichtigen, energieintensiven Standort unterhält.

Gemeinsam mit weiteren Abgeordneten der FDP-Bundestagsfraktion besuchte Jens Teutrine den Standort am vergangenen Donnerstag und tauschte sich vor Ort über die aktuellen energiepolitischen und bauplanerischen Herausforderungen aus. „In der Vergangenheit haben die Planungs- und Genehmigungsverfahren dieser Terminals oft Jahre beansprucht. Um unabhängig von russischem Gas zu werden, braucht es aber schnell andere Lieferwege. Dass die Bundesregierung nun auch eine kurzfristige Errichtung ermöglicht, ist der richtige Schritt zu schnelleren, bürokratieärmeren Verfahren“, so Teutrine nach dem Besuch.