Jens Teutrine

Jens Teutrine besucht Frankfurter Börse

Die FDP-Abgeordneten Johannes Vogel, Christian Dürr, Jens Teutrine und Anja Schulz

Um sich einen Überblick über den Status quo auf dem deutschen Kapitalmarkt zu verschaffen, hat der FDP-Bundestagsabgeordnete Jens Teutrine mit einigen Kollegen die Deutsche Börse in Frankfurt besucht. Dort warnt man davor, dass der Wirtschaftsstandort auch wegen der schwierigen Kapitalbeschaffung an Wettbewerbsfähigkeit verliert. Jens Teutrine resümiert nach dem Austausch mit Vorstand und Geschäftsführung der Frankfurter Börse: “Wer Aktien pauschal als neoliberale Zockerei abstempelt, der gefährdet auch unseren Wirtschaftsstandort. Im internationalen Vergleich der Kapitalmärkte hinkt Europa hinterher und im europäischen Vergleich muss auch die deutsche Aktienkultur dringend verbessert werden. Es ist auch eine soziale Frage, dass mehr Menschen an Produktivitätssteigerungen, Innovationen und Wirtschaftswachstum partizipieren.”

Mit Blick auf den Handlungsbedarf begrüßt der Abgeordnete die Pläne von Bundesfinanzminister Christian Lindner: “Die FDP sorgt in der Bundesregierung dafür, dass der Aktienmarkt endlich eine echte Rolle im politischen Tagesgeschäft spielt. Egal ob mit der Reform der Mitarbeiterkapitalbeteiligung, Schritten hin zu mehr Kapitaldeckung im Rentensystem in Form der Aktienrente oder dem Zukunftsfinanzierungsgesetz, womit der Kapitalmarkt entfesselt werden soll: Wir sorgen für ein Update der Aktienkultur und mehr Kapital für wirtschaftlichen Aufschwung. Wichtig ist auch meiner Sicht, dass dies nicht als Nischenthema für einige wenige gesehen wird, sondern möglichst viele Menschen profitieren. So könnten wir auch die unbegründete Skepsis in weiten Teilen der Politik und Bevölkerung überwinden.”