Jens Teutrine

Entlastungen für die arbeitende Mitte der Gesellschaft

Der Deutschlandfunk veranstaltete diese Woche zu der Frage „Wie bewältigt die Ampel die Krise?“ eine Diskussionsrunde, an der unter anderem der FDP-Sozialpolitiker Jens Teutrine teilnahm. Während man sich im Ziel, die Menschen zu entlasten, durchaus einig sei, müsse die Frage nach der Umsetzung trotzdem diskutiert werden. Ein wichtiges Anliegen für Teutrine sei es, dabei eine Bevölkerungsgruppe nicht zu vergessen: „Das sind die, die mehr haben als die, die Sozialleistungen empfangen, aber zu wenig haben, um jetzt alles abzufedern. Auch da brauchen wir Entlastungen: für die arbeitende Mitte der Gesellschaft.“ Im Herbst werde man den Abbau der kalten Progression angehen, um die auftretende Mehrsteuerbelastung zu minimieren. Notwendig sei zudem eine Ursachenbekämpfung bezüglich der Energiepreise: „Unvorstellbar, dass am Ende des Jahres Kernkraftwerke abgeschaltet werden sollen und so mehr teures Gas verstromt werden muss. Dagegen setzen wir uns ein.“ Auch die Gasumlage sei handwerklich schlecht konzipiert und müsse nun dringend angepasst werden.